Grüner Tee…

Eine einfache Veränderung in Ihrem Leben:

Hören Sie auf, Kaffee zu trinken, und trinken Sie stattdessen grünen Tee…

Das ist eine enorme Chance für die Gesundheit, aber auch eine Chance für die Spiritualität…
Missbrauchen Sie es nicht als Stimulans; Versuchen Sie, auch grünem Tee einen spirituellen Wert zu geben, und dann können Sie sagen, dass Sie weise gehandelt haben.
Trinken Sie zum Beispiel Grüntee-Aufguss, besonders wenn Sie eine spirituelle Anstrengung unternehmen müssen…

Grüner Tee ist eine Teesorte, die aus den Blättern von Camellia sinensis hergestellt wird.
Der Unterschied zu anderen Teesorten besteht darin, dass der natürliche Fermentationsprozess gestoppt wird.
Unmittelbar nach der Ernte werden die Blätter gedämpft oder gewälzt. Dann werden die Blätter getrocknet und gerollt, wodurch eine Fermentation verhindert wird, was zu einem geringeren Theingehalt führt, was grünen Tee viel weniger aufregend macht als schwarzen Tee.
Eine weitere Folge des Trocknens von gepflückten Teeblättern ist, dass grüner Tee einen hohen Gehalt an Vitaminen hat. Grüner Tee enthält reichlich die Vitamine A, B, E, C sowie Mineralien wie Eisen, Kalzium, Phosphor und Kalium.
Grüner Tee ist auch als unfermentierter Tee und jungfräulicher Tee bekannt.

Geschichte

Obwohl Tee seit Tausenden von Jahren bekannt ist und von den Menschen verwendet wird, begann sein Anbau erst 350 î.Hr in China und 700 n. Chr. in Japan.
In Asien galt sie lange Zeit eher als Heilpflanze denn als Getränk. In europäischen Texten taucht es 1559 in Venedig unter dem Namen Chai Catai auf, der den Namen Tee gab. Bereits 1606 tauschten die Holländer im Handel mit den Chinesen Salbei gegen Tee ein. Als sie 1653 ein holländisches Schiff und seine Ladung kaperten, lernten die Briten auch Tee kennen, und die Regona Anna Stuart, die ihn zu ihrem Frühstück servierte, brachte die Mode auf den Markt.
Die Praxis des Teetrinkens begann, als buddhistische Mönche, die China zum Studium besucht hatten, nach Japan zurückkehrten und grünen Tee als medizinisches Getränk mitbrachten. Während der Kamakura-Zeit (1191-1333) betonte der Mönch Eisai in seinem Buch “Keeping Health Through Tea” (1211) die wohltuende Wirkung von grünem Tee: “Tee ist eine wundersame Medizin zur Erhaltung der Gesundheit. Tee hat eine außergewöhnliche lebensverlängernde Kraft. Wo immer ein Mensch Tee anbaut, wird er ein langes Leben haben. Zu allen Zeiten ist Tee das Elixier, das die unverrückbare Wohnstätte der Unsterblichkeit schafft.” Aus dieser Passage folgt, dass grüner Tee seit der Antike als starke Medizin geschätzt wird. In den letzten Jahren hat sich die Forschung jedoch so weit entwickelt, dass wir jetzt eine wissenschaftliche Bestätigung dessen haben, was in der Antike als “Tee ist die Wundermedizin zur Erhaltung der Gesundheit” bezeichnet wurde. Es wird immer klarer, dass grüner Tee ein sehr breites Spektrum an Krankheitsprävention hat.

Zusammensetzung
Es enthält ätherische Öle, Tein, katechische Gerbstoffe, Flavonoide (Quercetin, Quercitrin), Aminosäuren, Vitamin C, Teeflavin, Tearubigin, Eiweiß, Kalzium, Eisen, Fluor, Alkaloide (Theobromin, Theophyllin, Dimethylxanthin, Xanthin, Adenin). Die Aktivität von Tee ist in erster Linie auf den Gehalt an Tein, Tanninen und polyphenolischen Verbindungen zurückzuführen.

Polyphenole und Catechine bekämpfen freie Radikale, die durch Umweltverschmutzung, Zigarettenrauch, Abgase und UV-Strahlung verursacht werden.

– Alkaloide wirken nervenstimulierend

– Thein (eine Form von Koffein, die einen leichten Film auf der Oberfläche des Aufgusses bildet, ein Beweis dafür, dass es sich um einen guten Tee handelt) und Koffein regen die Fettverbrennung an, haben harntreibende Eigenschaften, stimulieren das Nerven-, Gehirn- und Blutsystem. Das ganze Teeblatt enthält mehr Thein als das in den Beuteln, da die Reste des verschütteten Tees für die Beutel verwendet werden. Der Vorteil von Teines gegenüber Koffein ist, dass es länger bioverfügbar ist.

– Flavonoide schützen vor Stress

– Aromastoffe verleihen dem Tee einen besonderen Geschmack.

All diese Komponenten machen grünen Tee zu einem ausgezeichneten Antioxidans, Diuretikum, Gehirnstimulator, Stimulator von Fettverbrennungsprozessen und Antikrebsschutzfaktor.

Therapeutische Indikationen
Medizinische Untersuchungen zu grünem Tee zeigen, dass diese Pflanze Wirkungen von A – als Sehschärfe bis Z – als Gürtelrose hat
Die wichtigste Erkenntnis bezieht sich auf die Tatsache, dass grüner Tee dazu beiträgt, die DNA der Zelle und die strukturelle Integrität der Zellmembran zu erhalten. Jahrzehntelange Forschung zeigt, dass grüner Tee das Wachstum unerwünschter Zellen im Körper hemmt.

Arten von grünem Tee

a) Chinesische Tees
* Chun Mee: Chinesischer Grüntee, der seinen Namen der Form verdankt, in der die Blätter verarbeitet werden, in Form einer Augenbraue. Übersetzt bedeutet das übrigens “Augenbraue des alten Mannes”. Der Aufguss hat eine blassgelbe Farbe. Es ist ein Tee, der zu jeder Tageszeit getrunken werden kann.
* China-Pflaumenblüte: Hochgeschätzter Tee mit süßem Nachgeschmack.
* Schießpulver: Chinesischer Grüntee, der durch zwei Phasen des Trocknens und Verdrehens von Blättern in die Form von Kugeln gewonnen wird, wodurch eine Ähnlichkeit mit dem körnigeren Schießpulver von früher entsteht.
* Jasmin-Jade-Perlen: Chinesischer Grüntee mit Jasmingeschmack.
* Lu’an Guapian: Chinesischer Grüntee, der gewonnen wird, indem die Blätter der Länge nach so gedreht werden, dass sie Melonenkernen ähnlich werden, daher der Name auf Chinesisch.
* Pi lo chung: Chinesischer Grüntee ist ziemlich selten. Die Pflanze dieses Tees wächst in der Nähe von Obstbäumen (Pfirsiche, Aprikosen) und die Blätter nehmen so ihren Duft auf. Es hat einen erfrischenden und süßen Geschmack.
* Lu mu dan blumig: Es wird in Hunan hergestellt.
* Long Ching: Chinesischer Grüntee stammt ursprünglich aus der Provinz Zhejiang, auch bekannt als “Drachenbrunnen”.
* Shui hsien: Stammt aus der chinesischen Provinz Fujian.
* Taiping hokui: Stammt aus der chinesischen Provinz Anhui.
* Tuocha yunnan: Stammt aus der chinesischen Provinz Yunnan.
* Xia Zhou bi feng.

b) Japanische Tees

* Kukicha: Es ist ein Tee ohne Tein, mit einem delikaten Geschmack.
* Bancha: Diese Teesorte enthält sehr wenig Tein, ansonsten bedeutet Bancha leicht, einfach. Er ist auch als “dreijähriger Tee” bekannt. Es handelt sich um einen natürlichen Tee, der frei von Farbstoffen oder chemischen Produkten ist und aus dickeren Blättern stammt, die bei der zweiten oder dritten Ernte gepflückt werden. Der Aufguss ist dunkelgrün.
* Genmaicha: Japanischer Tee, der durch Mischen von Bancha-Tee mit Reis und gebackenen Maiskörnern hergestellt wird.
* Gyokuro: Es ist die beliebteste Teesorte in Japan. Übersetzt bedeutet es “kostbarer Tau”. Die scharfen Blätter haben eine blaugrüne Farbe wie Kiefernnadeln und geben eine grünlich-gelbe Farbe.
* Hojicha: Dies sind leicht geschnurrte Teeblätter, die ihren Geschmack verstärken
* Matcha: Tee, der bei der Teezeremonie in Japan verwendet wird. Matcha wird so gewonnen: Die Blätter werden nach dem Trocknen und Zerkleinern mit Mühlsteinen zu einem grünen, wasserlöslichen Pulver. Dieses Teepulver hat eine hellgrüne Farbe mit blassen Reflexen. Um es zuzubereiten, geben Sie 1 Gramm in eine Tasse Wasser bei 60 Grad und schütteln Sie es mit einem Stäbchen, bis ein grüner, durchscheinender Schaum entsteht. Das erhaltene Getränk, eher dunkel in der Farbe und besonders stark in Theine, ist leicht bitter und hat ein frisches Aroma, das an feuchte Waldvegetation erinnert. Es ist äußerst gesund, hat antioxidative Eigenschaften und beugt Darm- oder Magenkrebs vor. Es gibt verschiedene Sorten von grünem Tee, je nachdem, in welchem Gebiet er angebaut wurde. Grüner Tee kann auch außerhalb der Teezeremonie direkt aus den Blättern aufgebrüht werden.
* Sencha: Es ist der bekannteste japanische Tee, der 80% der japanischen Produktion ausmacht.
* Tenko: Es handelt sich um einen Trüffeltee aus der ersten Ernte, auch “himmlisches Parfüm” genannt.

c) andere Arten von grünem Tee
* Himalaya, Yogitea: Es gibt Grüntees ohne Tein.

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